Dr. Gudrun Daul
Dr. Gudrun Daul

„Die Neugier steht immer
an erster Stelle eines Problems,
das gelöst werden will.“

 

                                                  Galileo Galilei

 

Meine persönliche Sichtweise

Schule als Institution setzt zu sehr auf Wissensvermittlung und zu wenig auf Beziehungsgestaltung. Eine gelingende Beziehungsgestaltung zwischen Lehrern und Schülern ist und bleibt aber der unabdingbare Kanal, über den allein Bildungsinhalte die Schüler erreichen können.

 

Bildung braucht – heute dringender denn je – Beziehung, braucht Lehrer, die es als eine Herausforderung ansehen, das Wachsen einer Gesellschaft – und dieses Wachsen beginnt mit der Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen jungen Menschen – zu fördern, zu begleiten und gegebenenfalls auch nachhaltig zu unterstützen. Hierfür aus einer evolutionspädagogischen Sichtweise zu sensibilisieren, den einzelnen Schüler mit seinem jeweiligen Lern- und Sozialverhalten bewusster wahrzunehmen, ist mein Anliegen.

 

Das bedeutet konkret, in besonderer Weise die Chancen und Möglichkeiten der Misch-Verarbeitungsstruktur in den Blick zu nehmen. Denn diese hat sowohl positive als auch negative Folgen – auch und gerade in Bezug auf die Art und Weise, wie Schule, Klassenkameraden und Lernen erlebt werden: Rund 10 % aller Schüler sind weder Rechts- noch Linkshänder, sondern so genannte Mischformer und als solche genetisch bedingt grundlegend anders: Sie zeichnen sich durch überdurchschnittliche Intelligenz und Kreativität aus, stellen ungewohnte Fragen, erfassen Menschen, Situationen oder Zusammenhänge blitzartig, eben intuitiv. Zugleich sind sie auf Grund von Reizüberflutung sehr stressanfällig, häufig unbequem, da unangepasst in ihrem Verhalten; sie tun sich schwer mit komplizierten Regeln und vorgegebenen Strukturen …

So drückt sich eben auch Genialität aus. - Sie ist Segen und Fluch zugleich!

 

Es ist wichtig, das Verhalten von Mischformern als Chance und nicht als Gefahr zu betrachten. Zeigen wir ihnen, dass wir uns für ihre Welt interessieren. Lassen wir sie spüren, dass wir an sie und ihr Können glauben, auch wenn wir nicht alles verstehen. Ermöglichen wir ihnen vielfältige Erfahrungen von Resonanz, die sie psychisch resilient (widerstandsfähig) fürs Leben machen. Kurz gesagt: Spiegeln wir ihnen:

 

Jeder Mensch ist einzigartig.

Und deshalb ist es auch ganz normal, anders zu sein.

 

Dies ist die besondere Herausforderung für Eltern und Pädagogen – für uns!

 

 

 

Kooperationspartner/innen

www.adhs-stuetzpunkt.de

 

www.physiotherapie-ottersweier.de

KörperWerkstatt, Frau Annette Reinhardt, Eisenbahnstr. 16, 77833 Ottersweier

 

Bio-Supermarkt Menken

 

www.shantizentrum-buehl.de/

Shanti-Zentrum, Manuela Scherer, Schulstr. 2, 77815 Bühl

 

www.e-theisen-heilpraktikerin.de

Frau Elke Theisen mit den Schwerpunkten: Klassische Homöopathie, Biologisches Dekodieren.

 

www.wegederheilung.de

Frau Elke Becker mit den Schwerpunkten: Klassische Homöopathie, Biologisches Dekodieren, Systemische Therapie.

 

www.weibsicht

Weibsicht e. V. – Frauen unternehmen Zukunft. 1. Vorsitzende: Christine Schell.

Sophienstr. 14, 76530 Baden-Baden

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